Der Riesenalk (Alca impennis, ehem. Pinguinus impennis) kam früher auf Inseln im Nordatlantik vor. Klippen, an denen eine Reihe andere Alken brüten, waren für den flugunfähigen Riesenalk als Niststandort unzugänglich. Er musste darum mit den seltenen kahlen, ziemlich flachen Inselchen weit vor dem Festland vorliebnehmen, damit ihm Beutegreifer wie Eisbären nicht gefährlich werden konnten. Es sind lediglich acht Brutkolonien sicher belegt.
Schiffe mit dem Namen ALK (englisch AUK) gab es in der Vergangenheit und gibt es auch heute.
In diesem Fall hat der Schiffsname ALK allerdings noch einen anderen Hintergrund:
Im Jahre 1946 startete Kapitän Aldert van Nieuwkoop als erster niederländischer Sportsegler zu einer Weltumrundung. Sein Segelboot, ein Spitzgatt-Rundspantkutter, gebaut bei der Werft 'Gebr. van Grevenstein' in Krimpen an der IJssel erhielt den Namen ALK.
Einer seiner beiden Mitfahrer war W. van Grevenstein, mit seinen beiden Brüdern Eigentümer der Werft. Fast 2 Jahre später in einer dunklen Sturmnacht lief die Alk auf ein Riff im Golf von Suez. Die Bemannung überlebte, aber das Schiff war verloren.
Nach dem Tagebuch von Kapitän A. van Nieuwkoop erschienen dann später die folgenden zwei Bücher:
Kees Borstlap: 'Met de Alk de wereld rond' , 1966
A. van Nieuwkoop: 'Koers West, met de Alk de aardbol rond', 1972
Zehn Jahre nach dem Start zur Weltumrundung wurde bei den Brüdern van Grevenstein wiederum ein Spitzgatt-Rundspantkutter gebaut und wiederum auf den Namen ALK getauft. Diesmal war es ein Schlepper für den Einsatz auf der Werft selbst; in der Familie genannt die ALK II.